Warum ist das ROG Maximus XII Extreme das beste Mainboard für Overclocking?
Anspruchsvolle Gamer, die wirklich jedes zusätzliche Prozent an Leistung aus ihrer Hardware holen wollen, sind auf Komponenten angewiesen, die auf Tuning ausgelegt sind und ihnen bestenfalls mit integrierten Elementen das Leben erleichtern. Für PC-Tuner lohnt sich also ein entsprechend leistungsfähiges Mainboard für Overclocking. Ein solches bietet Asus mit dem Z490-Mainboard ROG Maximus XII Extreme samt LGA-1.200-Sockel für Intel Core-Prozessoren der zehnten Generation.
Als Mainboard für Overclocking bringt das Maximus XII Extreme 16 Leistungsstufen mit und unterstützt DDR4-4800. Vier M.2-Steckplätze, Wi-Fi-6 und Ethernet mit einer maximalen Geschwindigkeit von 2,5 Gbit/s versprechen ebenso Flexibilität wie insgesamt zwölf USB-Ports an der Rückseite, von denen einer mit einer Geschwindigkeit von bis zu 20 Gb/s überträgt.
Softwareseitig bietet ASUS die drei Funktionen AI Overclocking, AI Cooling und AI Networking, die Nutzern helfen sollen, ihre Komponenten optimal zu nutzen. AI Overclocking erstellt beispielsweise ein Profil der CPU und des Kühlsystems, um Optimaleinstellungen für Spannungs- und Frequenzeinstellungen zu ermitteln.
Zusammengeschaltete Leistungsstufen und hochwertige Komponenten
Beim Übertakten übernehmen Leistungsstufen aus elektrischer und thermischer Sicht die Schwerstarbeit. Aus diesem Grund setzt das Asus ROG Maximus XII Extreme auf 16 zusammengeschaltete Leistungsstufen. Jede von ihnen stammt von Infineon und verfügt über einen niedrigen Widerstand, um Schalt- und Leitungsverluste zu reduzieren.
Obwohl das Maximus XII Extreme als Mainboard für Overclocking auf eine zuverlässige Wärmeabfuhr angewiesen ist, kommt es ohne Lüfter aus. Dazu tragen einerseits die genannten 16 Leistungsstufen mit ihren 90A-MOSFETs im VRM-Layout bei. Zusätzlich wirkt die E/A-Abdeckung wie ein großer Kühlkörper. Eine Heatpipe verbindet hierbei die VRM-Kühler und vergrößert die Oberfläche.
Nutzer können jedem Onboard-Lüfter-Header drei Temperatursensoren zuweisen, welche auslastungsbasierte Kühlung gewährleisten. Die Verwaltung der Funktionen erfolgt über die Asus Software Fan Xpert 4 oder das UEFI. PWM- oder DC-Lüfter werden hierbei automatisch erkannt.
Eine mitgelieferte Lüftererweiterungskarte verfügt über weitere Sensor-Anschlüsse, drei Thermistoren und drei RGB-Anschlüsse für RGB-Lüfter. Darüber hinaus weist Asus dem Mainboard für Overclocking eine spezielle Wasserkühlungszone mit zwei Anschlüssen für Sensoren zum Messen der Wassertemperatur und der Strömungsrate zu.
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